Arno Festerling wird Ortsheimatpfleger: Neuer Einsatz für Sehlder Traditionen

Die Gemeinde Sehlde hat Arno Festerling zum neuen Ortsheimatpfleger ernannt, der sich künftig für die Bewahrung der kulturellen Wurzeln einsetzt. Neben dieser wichtigen Personalentscheidung rückten in der Gemeinderatssitzung der Haushalt 2025 und die Öffnung des Bauausschusses für die Öffentlichkeit in den Fokus.

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Mit Arno Festerling übernimmt ein engagierter Bürger die Rolle des Ortsheimatpflegers in Sehlde. Seine Aufgabe ist es, die Geschichte und Traditionen des Ortes zu bewahren und für die kommenden Generationen erlebbar zu machen. Festerling ist durch sein jahrelanges Engagement im Ort bestens bekannt und wird mit Vereinen und Bürgern zusammenarbeiten, um das kulturelle Erbe Sehldes weiter zu stärken.

Haushaltsplanung 2025: Weichenstellung für die Zukunft der Gemeinde

Neben dieser Personalentscheidung stand in der Gemeinderatssitzung der Haushalt 2025 im Mittelpunkt. Der Haushaltsplan 2025 der Gemeinde Sehlde stellt die finanziellen Eckdaten für das kommende Jahr dar. Im Ergebnishaushalt sind die ordentlichen Erträge mit 849.300 € und die ordentlichen Aufwendungen mit 916.600 € veranschlagt, was zu einem Fehlbetrag von 67.300 € führt. Im Finanzhaushalt werden Einzahlungen aus Verwaltungstätigkeit in Höhe von 835.800 € und Auszahlungen von 873.400 € erwartet. Zudem sind investive Auszahlungen von 616.000 € vorgesehen, die größtenteils durch einen Investitionskredit von 600.000 € gedeckt werden sollen. Zu den geplanten Investitionen zählt vor allem der Umbau der Sporthalle in ein Mehrzweckgebäude, für den im Jahr 2025 600.000 € eingeplant sind. Die Gesamtkosten dieses Projekts belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro bis 2026. Außerdem sind für die Neubeschaffung von Spielgeräten auf den Kinderspielplätzen 10.000 € veranschlagt. In Bezug auf die Steuern und Umlagen bleibt die Gemeinde bei der Grundsteuer A und B bei einem Hebesatz von jeweils 315 %, während die Gewerbesteuer unverändert bleibt.

Mehr Transparenz in der Kommunalpolitik: Antrag auf öffentliche Ausschusssitzungen

Der Gemeinderat hat beschlossen, die Geschäftsordnung zu ändern und künftig die Sitzungen der Ausschüsse für Jugend und Kultur sowie Bau und Umwelt öffentlich abzuhalten. Dieser Schritt soll die Transparenz der Entscheidungsprozesse erhöhen und den Bürgern ermöglichen, die politischen Abläufe besser nachzuvollziehen. Öffentliche Sitzungen bieten den Einwohnern die Möglichkeit, sich aktiv an der Kommunalpolitik zu beteiligen, ihre Anliegen vorzubringen und somit den Dialog zwischen den Vertretern und der Bevölkerung zu stärken. Zudem trägt diese Maßnahme zur Stärkung des Vertrauens in die Politik bei und fördert die Rechenschaftspflicht der politischen Vertreter. Auch Korruption und Vetternwirtschaft sollen durch die erhöhte Transparenz erschwert werden. Der Beschluss zielt darauf ab, die Demokratie auf kommunaler Ebene zu festigen und politische Prozesse offener und nachvollziehbarer zu gestalten.

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