Die Sperrung der Straße von Sehlde nach Ringelheim bleibt bis 2025 bestehen. Nach Gesprächen mit dem Ingenieur der Baustelle und Bemühungen der Gemeinde wurden Grundwasserprobleme und daraus resultierende Planänderungen als Hauptursachen bestätigt.
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Die verlängerte Sperrung der Straße von Sehlde nach Salzgitter-Ringelheim bleibt ein drängendes Problem für die Region. Für Bürgerinnen und Bürger, die auf den Weg zu Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten oder dem Bahnhof in Salzgitter Ringelheim angewiesen sind, bedeutet dies weiterhin Umwege und zusätzliche Belastungen.
Die Gemeinde Sehlde hat sich aktiv darum bemüht, Klarheit über die Hintergründe der Verzögerungen zu schaffen. Im Gespräch mit dem leitenden Ingenieur der Deutschen Bahn wurde bestätigt, dass unerwartet hohe Grundwasserstände während der Bauarbeiten auftraten. Diese machten Planänderungen erforderlich. Die Folge daraus: Die Bauarbeiten verzögern sich weiter, denn nun ist erst einmal Baupause.
Die Deutsche Bahn teilt mit, dass die Arbeiten an den beiden Eisenbahnbrücken zwar schon abgeschlossen sind. Dennoch bleibt die Straße bis mindestens Juni 2025 gesperrt, um die notwendigen Anpassungen an den Straßenbau abzuschließen. Auch witterungsbedingte Pausen tragen zur Verzögerung bei: Die Arbeiten ruhen über den Winter und werden erst im März 2025 fortgesetzt.
Die Verkehrsbehörde der Stadt Salzgitter hat die Verlängerung der Sperrung genehmigt. Trotz der widrigen Umstände setzt sich die Gemeinde Sehlde weiterhin dafür ein, Lösungen zu finden und die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu informieren.